LUX IN TENEBRIS: Friedensoratorium

Oratorium aus Klang, Text und Licht für Sopran, Alt, Tenor, Bass, Sprechstimme, Streichquartett, Bläsertrio, Schlagwerk, Orgeln, Schola und Chöre von Helge Burggrabe

Ein Werk über Krieg und Zerstörung und der Sehnsucht nach Frieden. Und damit ein Werk über den Fall des Menschen in die Dunkelheit und der Suche nach dem Licht. Im Mittelpunkt steht das biblische Drama von Kain und Abel und die Frage, ob der Mensch im Gegenüber noch den Menschen sehen kann? LUX IN TENEBRIS macht die Stufen von Entfremdung zu Hass bis hin zu kriegerischen Auseinandersetzungen erlebbar und entwickelt mit Kernaussagen des Neuen Testaments die Vision eines anderen Miteinanders. Das Libretto hat Helge Burggrabe in Zusammenarbeit mit dem Theologen Dr. Reinhard Göllner und der Journalistin Angela Krumpen verfasst.

Werkgeschichte

Das Oratorium LUX IN TENEBRIS wurde als Auftragswerk zum 1200-Jahr-Jubiläum des Bistums Hildesheim am 14.-17. Mai 2015 im Hildesheimer Dom uraufgeführt und aufgrund des großen Erfolges drei weitere Male im Jahr 2017. Mitwirkende bei den Erstaufführungen waren: Martina Gedeck (Rezitation), ELBTONAL Percussion, Geraldine Zeller (Sopran), Anne Bierwirth (Alt), Manuel König (Tenor), KMD Helmut Langenbruch (Orgel), Streichquartett, Bläsertrio, Domchor, Kammerchor, Mädchenchor und Schola der Hildesheimer Dommusik unter der Leitung von Dommusikdirektor Thomas Viezens und Domkantor Dr. Stefan Mahr; Licht- und Videokunst: Michael Suhr und media.plus X.

Gedenkkonzerte 2020

Für das Jahr 2020 werden Aufführungen von LUX IN TENEBRIS als Gedenkkonzerte zu „75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs“ geplant.

Nächste Aufführungen

LUX IN TENEBRIS – Friedensoratorium
Aufführung am 22. September 2019 im Dom zu Stendal mit Julia Jentsch, Solisten, Bläsertrio, Perkussion-Trio, Streichquartett und Domchor. Leitung: Domkantor Johannes Schymalla

LUX IN TENEBRIS – Friedensoratorium
Aufführung am 7.+8. Mai 2020 im Kölner Dom
Gedenkkonzerte zu „75 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs“ mit Julia Jentsch, Solisten, Bläsertrio, Perkussion-Trio, Streichquartett und Domchor. Leitung: Domkantor Winfried Krane